Wie das II. Vatikanische Konzil den Menschen sieht

I. Das Ereignis des Konzils - persönliche Erfahrung

II. Die Texte sprechen für sich

Der Schlüssel zum Konzil: die Freiheit

DEI VERBUM ÜBER DIE GÖTTLICHE OFFENBARUNG

Die Kirche ist da für alle Menschen, den einzelnen Menschen und für alle

LUMEN GENTIUM ÜBER DIE KIRCHE

Das neue Gottesvolk in allen Völkern

Alle sind berufen zu diesem Gottesvolk

Zunächst alle Christen
Man beachte: diese Texte stehen schon in Lumen Gentium, nicht nur im Ökumenismus-Dekret oder im Dekret für die nichtchristlichen Religionen

Die Juden

Die Muslime

Die Naturreligionen

Wer guten Willens ist, kann das Heil erlangen, weil hingeordnet auf die Kirche. Durch diese Ausweitung des Begriffs Kirche kann der Satz "Extra ecclesiam nulla salus - außerhalb der Kirche kein Heil" seine Gültigkeit behalten.

GAUDIUM ET SPES ÜBER DIE KIRCHE IN DER WELT VON HEUTE

Zentrale Grundfragen

Mensch und Gott

Der Mensch ist nämlich aus seiner innersten Natur ein gesellschaftliches Wesen; ohne Beziehung zu den anderen kann er weder leben noch seine Anlagen zur Entfaltung bringen.

Das Gewissen verbindet den Christen mit allen Menschen.

Die Freiheit und die freie Wahl Gottes

Der Tod, das Sterben gehören zum Menschen: hier spüren wir den Keim der Ewigkeit.

So wird auch der Atheismus kein Hindernis sein, mit den Menschen ins Gespräch über die Zukunft zu kommen.

Eine demütige Feststellung:

Hier kommt der Spitzensatz, den Johannes Paul II. hundertmal wiederholt hat. DENN ER, DER SOHN GOTTES, HAT SICH IN SEINER MENSCHWERDUNG MIT JEDEM MENSCHEN VEREINIGT.

Jesus der Mensch: ausführliche Beschreibung des Menschseins Jesu

Die Erneuerung in Christus betrifft alle

Alle Menschen, wirklich alle, bilden eine Familie

Eine Steigerung: uns zum Nächsten machen für Jesus

Eine Kehre: die Kirche kann, ja muss von der Welt lernen

Ein Gruß an Teilhard de Chardin:

III. Die Bewertung des Konzils

Karl Rahner

Albino Luciani (Papst Johannes Paul I.)

Benedikt XVI.

Piero Coda

Papst Franziskus am 16. April 2013

IV. Das Gebet der Konzilsväter

Dieses Gebet sprachen die Konzilsväter vor den täglichen Beratungen im Petersdom gemeinsam:

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(1) K. Rahner, Allgemeine Einleitung, in K. Rahner / H. Vorgrimler, Kleines Konzilskompendium, Freiburg, Basel, Wien, 1966, SS. 27- 28

(2) Manfred Plate, Weltereignis Konzil: Darstellung - Sinn - Ergebnis, Freiburg im Breisgau 1966, S. 104f

Vortrag vor Ordenschristen im Ökumenischen Begegnungszentrum in Ottmaring, 2. Juli 2013

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