Wofür steht die Kirche, wofür stehen die katholischen Verbände heute?

1. Kirche und Verbände – nur angepasst an die gesellschaftlichen Entwicklungen und staatlichen Verhältnisse?

Die katholischen Verbände stehen auf dem Prüfstand. Das gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Engagement von Katholiken und katholischen Vereinigungen wird heute nicht nur in der Gesellschaft angefragt, es unterliegt auch in der Kirche selbst einer starken Kritik. Innerkirchlich lauten die Vorwürfe: Christen und Verbände gleichen sich zu stark dieser Gesellschaft an. Sie übernehmen politisch vorgeprägte und ökonomisch marktwirtschaftliche Verhaltensmuster und unterliegen damit der Gefahr einer zu starken Anpassung an außerkirchlich gesellschaftliche Entwicklungen. Profilierung, Identitätsfindung, ja Absetzung von gesellschaftlichen Vorgängen wird heute vielfach gefordert. Darum stellt das Diözesanforum des Bistums Münster 1998 in seinem Beschluss Caritas und sozialpolitische Verantwortung – Kirche und Gesellschaft lapidar fest: „Die Kirche mit den Verbänden, Diensten und Einrichtungen zieht heute in vielem, was von ihren Auffassungen und ihrem Handeln in der Öffentlichkeit bekannt wird, Unverständnis, Gleichgültigkeit und auch Ablehnung auf sich.“ (Kom. X, S. 27) (1). Demgegenüber beruft sich das Diözesanforum auf das Gemeinsame Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland (2) „Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“, wo es heißt: „Die Kirche und die Verbände, Dienste und Einrichtungen existieren nicht für sich selbst. In der Nachfolge Christi haben sie eine Sendung für alle Menschen.“ Das Forum fährt fort: „In diesem Auftrag hat sich die katholische Kirche in Deutschland unter den gegebenen geschichtlichen Bedingungen in das Gesamtsystem von Gesellschaft, Politik und Staat eingefügt. Verbände, Dienste und Einrichtungen haben wichtige soziale und kulturelle Aufgaben übernommen, welche teilweise öffentlich gefördert werden“ (Kom. X) (3).

In den Auseinandersetzungen um die Schwangerschaftskonfliktberatung, die das ganze Jahr 1999 öffentlich in den deutschen Diözesen und unter den deutschen Bischöfen, aber auch zwischen dem Vatikan und der Deutschen Bischofskonferenz ausgetragen wurden, ging es genau um diese Frage: Wie weit darf die Kirche sich auf die Welt einlassen, wie weit ist ihr Weltdienst wirklich Dienst an der Welt und wann ist die Grenze erreicht, dass ein christliches Profil und ein klares Zeugnis nicht mehr aufscheint?

Tatsächlich: Die katholischen Verbände und auch die katholische Kirche in Deutschland stehen deutlich auf dem Prüfstand. Dies zeigen auch einige Äußerungen, die bei einem Symposion des Zentralkomitees der deutschen Katholiken in der Katholischen Akademie in Berlin im September 1999 gefallen sind. Das Symposion stand unter dem Titel: „Kritische Zeitgenossenschaft – Standortbestimmung der katholischen Kirche in Deutschland“(4). Ich beziehe mich auf Aussagen, die ich persönlich während dieses Symposions mitgeschrieben habe:

In all diesen Aussagen wird deutlich, dass unser Thema, wofür steht die Kirche, wofür stehen die katholischen Verbände heute außerordentlich aktuell ist.

2. Personen, an denen Kirche ‚aufscheint‘

Wofür die Kirche steht, wofür Christen heute stehen können, kann ich mir am besten klar machen, wenn ich auf konkrete Personen schaue.

Was lese ich an diesen Personen ab? Es geht um ganz bestimmte Werte, die für die Welt und unser Land sehr wichtig sind. Versöhnung, bewusstes Leben in der Welt, Dialog mit allen, Einheit, Verbindung mit Gott, Gemeinschaft im Leiden, positive Sicht des Schmerzes und Hoffnung über den Tod hinaus – Solidarität mit den Armen, angstloses Dasein auch unter größten Gefahren – dafür steht die Kirche in diesen Personen. Meine Frage: Stehen dafür heute auch die Verbände?

3. Blick in die Gesellschaft und in die Kirche

a) Gesellschaft heute

Die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland ist geprägt von großen Umbrüchen. Sie ist hineingezogen in die oder auch bedroht von der Globalisierung. Die zunehmende Alterspyramide und die Kostenexplosion im Gesundheitswesen, die Arbeitslosigkeit und die weltweite Armut in den Ländern der Dritten Welt bei gleichzeitiger Ressourcenknappheit und Finanzknappheit führen zu Engpässen und Ängsten und stellen eigentlich alle Ordnungen in Gesellschaft, Gewerkschaft, Betrieben, Schulen usw. auf den Prüfstand. Viele kämpfen darum, dass aus Gruppenegoismus und Bestandswahrung eine neue Beteiligungsgleichheit erarbeitet werden kann und auch Chancengleichheit. Viele nachdenkliche Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen: Woher soll die Kraft kommen, die Kraft zum Teilen, zu einer neuen Bescheidenheit, zu einem neuen Sinn für das Gemeinwohl? Und wie kann die Familie wieder ein Ort der Erneuerung der Gesellschaft werden? Diese und andere Fragen durchziehen heutiges gesellschaftliches und politisches Geschehen in Deutschland. Positiv ist anzumerken, dass dieses alles auf dem Hintergrund eines ungemeinen europäischen Einheitsprozesses – man denke nur an den Euro und an die Ost- und Süderweiterung der Europäischen Union – geschieht.

b) Kirche in Deutschland heute

In der Kirche Deutschlands, sowohl in der katholischen wie evangelischen, gibt es heute die Notwendigkeit großer Konzentrationsprozesse. Im Hintergrund steht ein sich immer mehr anbahnender Finanzmangel und auch Personalmangel. Dazu kommt ein Mitgliederschwund, der seit Jahren anhält und auch im Augenblick nicht gestoppt ist. Gleichzeitig muss festgestellt werden, dass die Plausibilität des Glaubens schwindet und dass die Sprachfähigkeit der Menschen, über ihren Glauben zu sprechen, abnimmt. Atheismus und Glaubensschwund sind hier schmerzliche Stichworte.

Um neue Kraft zu gewinnen, um nicht einfach hinter der Entwicklung hinterherzulaufen, besinnen sich heute viele Diözesen darauf, die Strukturen und die Größen der Gemeinden zu verändern. Es geht darum, neu den Raum, in dem die Kirche wirken soll, in den Blick zu nehmen, es geht um die Schaffung neuer pastoraler Räume. Das ist nur möglich, wenn die absolute Autonomie der Pfarrgemeinden aufgebrochen wird und einer relativen Autonomie weicht. Es geht darum, durch Fusion oder durch Seelsorgeeinheiten größere und wirksamere pastorale Räume zu schaffen, um sich den vielfältigen Aufgaben einer Stadt mit neuer Kraft widmen zu können.

Besonders zugespitzt hat sich die Situation in den neuen Bundesländern. Bei dem erwähnten Symposion in Berlin stellte der Erfurter Theologe Prof. Dr. Eberhard Tiefensee fest, dass es in den neuen Bundesländern in den letzten 50 Jahren einen Supergau der Kirche gegeben habe. Der Osten sei das einzige Land auf der Welt, wo die Nichtreligiösen eine Mehrheit von 70 % stellen. Das sei weder in Russland noch in Polen noch in Jugoslawien noch in China der Fall. Eine Situation, wie sie heute im Osten sei, habe die Kirche noch nie erfahren. 70 % der Leute wüssten nicht, wer Gott ist. In diesem Zusammenhang zitiert Prof. Tiefensee den evangelischen Religionssoziologen Erhart Neubert, der vor der Enquetekommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED Diktatur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages über die Situation der Kirchen in der ehemaligen DDR befragt folgendes aussagte: „Was wir 1990 an Kirche übernommen haben aus der DDR, ist eine weitgehende Zerstörung. Ich lasse mich nicht durch eine Illusion beruhigen. In Berlin Ost gehören nur noch unter 1 % der jungen Leute zur Kirche, ich könnte noch vieles andere sagen, denn der Erosionsprozeß ist ja längst weiter. Wir wissen ja, auch zu DDR Zeit war die Kirche organisatorisch zusammengebrochen ohne das Westgeld, und heute wären wir auch nicht lebensfähig. Das ist ein Supergau der Kirche. Warum nehmen wir das nicht einfach wahr! Aus diesen Trümmern, diesen Schmerzen, die ich empfinde, müssen wir suchen, warum das gewesen ist, und wie wir da herauskommen.“ (5)

Die Probleme, die sich in Ostdeutschland stellen, dürfen nicht die Probleme des Ostens bleiben. Es ist notwendig, dass wir als ganze deutsche Kirche, uns dieser Situation stellen.

Der Negativliste muss aber auch eine Positivliste an die Seite gestellt werden. Hier ist vor allem das Zweite Vatikanische Konzil zu nennen. Es setzte ungeahnte Kräfte frei für die Ökumene, für den Dialog mit den Weltreligionen und für eine neue Verantwortung für den Weltdienst der Christen. Die Gedanken des Zweiten Vatikanischen Konzils wurden in Deutschland weitergeführt durch die Würzburger Synode. Parallel dazu haben sich auch neue Aufbrüche geistlichen Lebens in den Kirchen gebildet. Ich denke an die neuen geistlichen Gemeinschaften, angefangen von Schönstatt bis hin zur Fokolar-Bewegung, aber auch kleinere Gemeinschaften, die jetzt gerade im Bistum Münster Fuß fassen. Da sind zu nennen: Gemeinschaft der Seligpreisungen, Verbum Dei, Brot des Lebens Pain de Vie, Gemeinschaft Emmanuel.

Unter den Katholiken Deutschlands hat sich ein Bewusstsein weltweiter Solidarität Bahn gebrochen, wie wir es bisher nicht gekannt haben. Dafür stehen: Misereor, Adveniat, Renovabis. Ausgelöst durch das Konzil hat sich eine ganz große Schar von Ehrenamtlichen in den Gemeinden entwickelt, die aus dem heutigen Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken sind: Besuchsdienste in den Krankenhäusern, Wohnviertelbesuchsdienste, Lektoren und Kommunionhelfer, Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen, Caritashelferinnen, Pfarrgemeinderäte, Verantwortliche in den katholischen Verbänden, Mitarbeiter in den Dritte-Welt-Gruppen, in Asylgruppen, in Gruppen, die sich um ausländische Mitbürger und Mitbürgerinnen kümmern.

Darüber hinaus ist es gerade in Deutschland zu einem großen ökumenischen Schub gekommen. Aus einander nicht zur Kenntnis nehmenden Kirchen sind Schwesterkirchen geworden. Katholische und evangelische Gemeinden arbeiten vor Ort zusammen. Man kann sagen: die Kirchen wachsen zusammen. Wenn ich die Positivliste der Kirche in Deutschland zusammenfassen soll, würde ich sagen: Es gibt geistliche Zentren, eine neue Einheit zwischen den Kirchen entwickelt sich und die Option für die Armen ist konkret.

4. Was kann die Kirche heute anbieten?
Wofür steht die Kirche?
Wofür stehen die Verbände?

Auch hier möchte ich an den Anfang einige Beispiele stellen, die uns deutlich machen, worum es geht.

Die Kirche steht bei den Armen:

Ich denke an einen Militärpfarrer im Kosovo, an den Notfallseelsorger in Brühl, an Gut Neuhof von Berlin. In Neuhof leben Franziskanerinnen einer deutschen und österreichischen Kongregation und gottgeweihte junge Männer aus Brasilien und Deutschland zusammen mit drogenabhängigen Männern und Frauen. Durch ein neues Leben in Gemeinschaft mit Gott und miteinander setzen sie Kräfte frei, die stärker sind als die Droge.

Christen stehen im Dialog:

Christen bringen sich ganz neu ein in die Gesellschaft:

Was können Christen, was können Verbände in unserer Gesellschaft anbieten? Ist es die Erfahrung mit Versöhnung über alle Grenzen hinweg? Ist das der Wert der Einheit und des Dialogs, die Gemeinschaft im Leiden, der Sinn für Gütergemeinschaft und Gemeinwohl, das Vermitteln einer Hoffnung und einer Gotteserfahrung über den Tod hinaus?

Dazu noch einige Stimmen von dem Symposion in Berlin.

5. Das Diözesanforum Münster:
Die Verbände und die Kirche sollen ihren Dienst in der Welt verstärken!

Ich darf zum Schluss kommen. Nach dem bisher Gesagten ergibt sich für mich als klare Konsequenz, was auch im Diözesanforum Münster festgestellt wurde: „Die Kirche und die Verbände, Dienste und Einrichtungen sollen ihren Dienst in der Welt fortsetzen und sogar im Rahmen ihrer Möglichkeiten verstärken, weil es auch Anzeichen dafür gibt, dass nicht wenige Menschen, denen es an Orientierung fehlt und die Unterstützung brauchen, darauf warten. Die Identität der Botschaft Jesu Christi muss erhalten und überall dort zurückgewonnen werden, wo sie im allgemein Gesellschaftlichen zu verblassen droht.

Darum beschließt das Diözesanforum:

„1. Die Verbände, Dienste und Einrichtungen werden aufgefordert, ihr gesellschaftliches Engagement mit allen ihnen verfügbaren Kräften fortzusetzen und nach Notwendigkeit und Möglichkeit auszuweiten.

2. Die Verbände, Dienste und Einrichtungen der Kirche werden ebenfalls aufgefordert, die eigene ideelle Unabhängigkeit zu betonen, um einen durch christliche Solidarität und soziales Engagement geprägten Lebensraum zu bieten, in dem sich die christliche Botschaft und der kirchliche Auftrag glaubwürdig verwirklichen können.

3. Die Verbände, Dienste und Einrichtungen werden weiterhin aufgefordert, das politische Engagement ihrer Mitglieder und ihrer ehren und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Bemühen um die Verwirklichung christlicher Grundsätze in der Welt zu fördern.“

Dazu erklärte Bischof Reinhard Lettmann: „Ich nehme den Beschluss an und gebe ihn zur Umsetzung an die in ihm genannten Adressaten weiter“ (Diözesanforum Münster, Kom. X, S. 28-29).

6. Die Kirche und die Verbände stehen für Diakonie – Dialog – Spiritualität

Wofür also steht die Kirche, wofür stehen katholische Verbände heute? Für mich sind es die Stichworte Diakonie – Dialog – Spiritualität (Gebet).

Katholiken verstecken sich nicht im Schatten des Kirchturms. Sie gehen ganz bewusst mitten in die Gesellschaft hinein.

Der Platz des Christen ist nicht die Nische, sondern er steht ein für den Menschen, besonders für den geschundenen und leidenden.

Papst Johannes Paul II. stellt fest: „Der Mensch ist der Weg der Kirche“ (Enzyklika Redemptor hominis, 1979). Bruder sein und Schwester sein ist heute topaktuell. Daraus erwächst Diakonie, Caritas, soziales Tun.

Katholiken tragen im Herzen eine Botschaft, das Evangelium, das Jesus Christus selbst ist. Jesus Christus hat alle Grenzen gesprengt und ist auf den Menschen zugegangen. Jesus Christus ist der Urimpuls für das Tun der Liebe, die den Christen/die Christin ausmacht.

Deswegen suchen Katholiken Kontakt zu evangelischen Christen und zu Vertretern der großen Weltreligionen. Ihr eigener Glaube drängt sie zum Dialog und zur Offenheit gegenüber den jüdischen Mitbürgern, aber auch den Muslimen und Buddhisten gegenüber. Vor allem aber sind aus dieser Tiefe Kontakte möglich und immer mehr nötig zu allen Menschen guten Willens, auch wenn diese nicht religiös sind. Es geht darum, gemeinsam, aus dem Dialog heraus, für andere ganz konkret zu leben.

Katholiken suchen das Gebet, leben aus der Gemeinschaft des Glaubens, aus der Liturgie. Ohne Kontakt zum lebendigen Gott, ohne Gebet wird der Glaube des einzelnen heute einfach morsch. Wer in unserer Welt als Christ und Christin einen Dienst übernimmt, braucht die Verantwortung im verlässlichen Miteinander eines Verbandes, einer geistlichen Gemeinschaft oder einer Projektgruppe – und dies alles im Raum der Gemeinden. Karl Rahner stellt mit Recht fest: „Der Christ von morgen wird ein Mystiker sein, einer, der etwas erfahren hat, oder er wird nicht sein“.

Drei Dimensionen sind es, die den Katholiken und den katholischen Verbänden im neuen Jahrtausend Profil geben:

Diakonie – Dialog – Spiritualität.

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(1) Diözesanforum Münster, Caritas und sozialpolitische Verantwortung – Kirche und Gesellschaft (Kom. X), hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Münster, 1998

(2) Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit. Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland, Hannover/-Bonn, 1997.

(3) Diözesanforum, ebd., S. 27

(4) Unter dem Titel „Kritische Zeitgenossenschaft – Standortbestimmung der katholischen Kirche in Deutsch-land“ wird das Zentralkomitee der deutschen Katholiken/Bonn für Dr. Friedrich Kronenberg im Laufe dieses Jahres eine Festschrift veröffentlichen.

(5) vgl. Neubert, E., „gründlich ausgetrieben.“ Eine Studie zum Profil und zur psychosozialen, kulturellen und religiösen Situation von Konfessionslosigkeit in Ostdeutschland und den Voraussetzungen kirchlicher Arbeit (Mission) (Begegnungen; 13), Berlin 1996 (zu beziehen über: Studien und Begegnungsstätte Berlin, Augustusstr. 80, 10117 Berlin. Vgl. auch Tiefensee, E., Nach dem „religiösen Supergau“ auf dem Weg in eine neue, schwierige „Ökumene“ in: Mehr Himmel wagen – wieviel Religion brauchen wir? (hg. v. J. Röser/Festschrift M. Plate, Freiburg 1999, 43-47

Vortrag vor den katholischen Verbänden der Stadt Oldenburg, Februar 2000

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